Anteilstausch, qualifizierter

Ein steuerneutraler Umstrukturierungsprozess gemäß § 21 UmwStG, der zur Optimierung von Beteiligungen genutzt wird.

Anteilseinbringung

Übertragung von Unternehmensanteilen in eine andere Gesellschaft, oft im Zuge von Restrukturierungen oder steuerlichen Optimierungen.

Buchwertansatz

Bewertung von Vermögenswerten zum ursprünglichen Buchwert, um steuerliche Belastungen zu minimieren.

Cash Flow

Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben eines Unternehmens, eine wesentliche Kennzahl für die Liquiditätsplanung.

Earn-Out-Klausel

Regelung im Unternehmenskaufvertrag, die eine nachträgliche Kaufpreisanpassung auf Basis zukünftiger Erfolge ermöglicht.

GmbH-Mantel

Eine inaktive GmbH, die zum Verkauf steht und zur schnelleren Unternehmensgründung genutzt werden kann.

Goodwill

Der immaterielle Wert eines Unternehmens, der durch Markenimage, Kundenbeziehungen und Know-how entsteht.

Holding

Eine Muttergesellschaft, die Beteiligungen an anderen Unternehmen hält und steuerliche Vorteile bietet.

Kapitalerhöhung

Maßnahme zur Erhöhung des Eigenkapitals einer Gesellschaft durch Ausgabe neuer Anteile.

Leverage-Effekt

Strategie zur Nutzung von Fremdkapital, um die Eigenkapitalrendite zu maximieren.

Liquidität

Die Fähigkeit eines Unternehmens, kurzfristige Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen.

Sachkapitalerhöhung

Kapitalerhöhung durch Einbringung von Sachwerten wie Immobilien oder Beteiligungen.

Teilwertansatz

Bewertung von Vermögenswerten zum aktuellen Marktwert, insbesondere für steuerliche Zwecke.

Umwandlungssteuergesetz (UmwStG)

Regelt die steuerlichen Folgen von Umwandlungen und Strukturveränderungen von Unternehmen.

Verlustvortrag

Steuerliche Möglichkeit, Verluste auf zukünftige Gewinne zu übertragen, um die Steuerlast zu senken.

Zwischenwertansatz

Ein Bewertungsverfahren, das zwischen Buch- und Teilwertansatz liegt, zur steueroptimierten Einbringung von Vermögenswerten.

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